Im Gegensatz zu Oregano, Thymian, Rosmarin und Majoran verlieren die zarten Blätter des Basilikums getrocknet stark an Aroma. Frisches Basilikum sollte daher immer die erste Wahl sein, wenn Basilikum in kalt zubereiteten Speisen zum Einsatz kommen soll. Da frischer Basilikum jedoch durch Erhitzen sein Aroma einbüßt kann hier besser auf getrockneten Basilikum zu gegriffen werden. Getrocknet wird Basilikum gerne für Pasta- und Pizzasoßen eingesetzt - hier sollte er für das volle Aroma eher zum Schluss zugegeben werden.
Verwendung:
Getrocknete Basilikumblätter werden gerne für warme Gerichte verwendet, können aber natürlich auch bei kalte Gerichten eingesetzt werden. Die leicht minzig-pfeffrigen Aromen passen auch gut zu gebackenem Brpt, Brötchen und deftiges Gebäck. Prima in eigenen Kräuter- und Gewürzmischungen in Kombination mit Scharfmachern, wie Chili oder Pfeffer, oder mit Minze, Lorbeer oder Fenchel und Bohnenkraut.
Basilikum wird verbunden mit der mediterrane Note - insbesondere mit der italienischen Küche in Verbindung mit Oregano bei Pastasoßen. Er harmoniert zu Käse und eignet sich gut zum Würzen von Gemüse-, Nudel- und Fleischgerichte. Besonders gut unterstreicht er den fruchtigen Eigengeschmack von Tomatensugos, -soßen und -suppen.
Die perfekte Kombination: Frischer Basilikum in Verbindung mit selbstgemachtem Basilikumöl
Bild von Jana, www.oligarto.de: Fenchelsuppe mit Grießnochen und Basilikum(-öl)
Spezifikation:
Zutaten: Basilikumblätter* - gerebelt *aus kontrolliert biologischem Anbau
Herkunft: Ägypten
Durchschnittliche Nährwerte pro 100 g:
Brennwert: | 1262 kJ / 301 kcal |
Fett: | 4,0 g |
davon gesättigte Fettsäuren: | 0,74 g |
Kohlenhydrate: | 43,0 g |
davon Zucker: | 42,6 g |
Eiweiß: | 14,0 g |
Balaststoffe: | 17,8 g |
Salz: | 0,086 g |
Qualitätsmerkmale:
100% naturrein ohne Gentechnik und unbestrahlt, aus kontrilliert biologischem Anbau - ohne Geschmacksverstärker, künstliche Aromen und Zusatzstoffe