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- Artikel-Nr.: 1916
Seit langem ist Griechischer Bergtee ein beliebtes Feierabendgetränk der griechischen Bergbauern und Hirten. Sein kräftig, würziger Geschmack erinnert an Zitrone gemischt mit Myrrhe und kann auch wunderbar als Kalt-Getränk genossen werden.
Herstellung:
Griechischer Bergtee - auch griechisches Eisenkraut genannt - gehört zur Familie der Lippenblütler. Da die Nachfrage stetig steigt und Sideritis mittlerweile zu den gefährdeten Arten zählt, wird unser Griechischer Bergtee kontrolliert biologisch angebaut und nicht wild gesammelt.
Sobald der Griechische Bergtee im Juni zu blühen beginnt, kann geerntet werden. Die oberirdische Pflanzenteilen (Blättern, Blütenkerzen und Stängel) werden am sonnigen, späten Vormittag, wenn der Tau abgetrocknet ist, traditionell von Hand geschnitten. Die geernteten ganzen Pflanzenteile werden zu Bündeln zusammengefasst und an einem schattigen und luftigen Ort getrocknet. Beim Bergtee kann die ganze Pflanze, also Blüten, Blätter und Stengel verwendet werden; daher wird der Bergtee entweder am Stück im Strauchgebinde belassen, oder 3 - 4 cm lange Stücke geschnitten.
Griechischer Bergtee wir bereits seit langer Zeit von den Bergbauern Griechenlands traditionell gerne mit Zitrone und Honig getrunken.
- Zu den Inhaltsstoffen zählen Adaptogenen, Mineralstoffe, wie Zink und Kalium, ätherische Öle, wie Myristicin, Menthol, Thymol, Carvacrol, Bitter- und Gerbstoffe, Flavonoide, Antioxidantien.
Der milde Kräutertee weist eine zart zitronige Note auf, mit einem leicht süßlich, würzigem Geschmack und einem vielschichtigen Aroma - für manche eine leichte Salbeinote, für andere eher Myrre ähnlich.
Zubereitung:
7 - 10 g Bergtee mit 1/2 Liter heißem Wasser übergießen und abgedeckt 10 - 15 Minuten ziehen lassen; danach absieben. Mit Honig, Zitrone, Ingwer und/oder Zimt kann man den Geschmack nach Wunsch verändern.
Anmerkung: Man nutzt beim griechischen Bergtee die silbergraufilzigen Blätter, Stengel sowie die gelbgrünen Blütenkerzen – also die komplette Pflanze. Da er sehr ergiebig ist, kann auch ein zweiter Aufguss mit etwas weniger Wasser zubereitet werden.
Wissenswertes:
Der botanische Begriff leitet sich vom griechischen Wort "síderos" für "Eisen" ab. Früher setzte man die Pflanze zur Heilung von Wunden ein, die durch Waffen aus Eisen verursacht wurden. Das brachte dem Kraut den Beinamen "Griechisches Eisenkraut" ein.
Bei Sideritis scardica handelt es sich genau genommen um den "Olympischen Bergtee". Der deutsche Name "Griechischer Bergtee" ist eigentlich eine Sammelbezeichnung für verschiedene Sideritis-Arten. Bekannt sind etwa 150 Sideritis-Arten, die hauptsächlich im Mittelmeerraum beheimatet sind.
Spezifikation:
Zutaten: echter Bergtee* (Sideritis scardica) *aus kontrolliert biologischem Anbau
Herkunft: Griechenland
Lagerung: Um das volle Aroma genießen zu können sollte Bergtee trocken, lichtgeschützt und kühl in verschlossenen Gefäßen gelagert werden!
Qualitätsmerkmale:
lose Blüten, Blätter und Stengel • ohne künstliche Farbstoffe • ohne künstliche Aromen • ohne Konservierungsstoffe • ohne Gentechnik