- als Tee wird die ganze Pflanze - also Blüten, Blätter, sowie Stengel - verwendet
- auch als wohltuendes Feierabendgetränk beliebt
- Der aromatische, griechische Bergtee kann heiß - mit Honig und Zimt - oder kalt, als Eistee - mit Zitrone oder Ingwer - getrunken werden
- schonend luft getrocknet - ohne künstliche Aroma- oder sonstige Zusatzstoffe
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- Artikel-Nr.: 1824
Seit langem ist Griechischer Bergtee ein beliebtes Feierabendgetränk der griechischen Bergbauern und Hirten. Sein kräftig, würziger Geschmack erinnert an Zitrone gemischt mit Myrrhe und kann auch wunderbar als Kalt-Getränk genossen werden.
Herstellung:
Griechischer Bergtee - auch griechisches Eisenkraut genannt - gehört zur Familie der Lippenblütler. Da die Nachfrage stetig steigt und Sideritis mittlerweile zu den gefährdeten Arten zählt, wird unser Griechischer Bergtee kontrolliert biologisch angebaut und nicht wild gesammelt.
Sobald der Griechische Bergtee im Juni zu blühen beginnt, kann geerntet werden. Die oberirdische Pflanzenteilen (Blättern, Blütenkerzen und Stängel) werden am sonnigen, späten Vormittag, wenn der Tau abgetrocknet ist, traditionell von Hand geschnitten. Die geernteten ganzen Pflanzenteile werden zu Bündeln zusammengefasst und an einem schattigen und luftigen Ort getrocknet. Beim Bergtee kann die ganze Pflanze, also Blüten, Blätter und Stengel verwendet werden; daher wird der Bergtee entweder am Stück im Strauchgebinde belassen, oder 3 - 4 cm lange Stücke geschnitten.
Griechischer Bergtee wir bereits seit langer Zeit von den Bergbauern Griechenlands bei Erkältung und Husten verwendet. Auch bei Magen- und Darm-Beschwerden kann ein Aufguss Linderung bringen. Traditionell wird er gerne mit Zitrone und Honig getrunken.
- Zu den Inhaltsstoffen zählen Adaptogenen, wie bei Ginseng, Pflanzenstoffe, die deinen Körper auf verschiedenen Ebenen unterstützen und Stress reduzieren, Mineralstoffe, wie Zink und Kalium, ätherische Öle, wie Myristicin, Menthol, Thymol, Carvacrol, Bitter- und Gerbstoffe, Flavonoide, Antioxidantien.
Der milde Kräutertee weist eine zart zitronige Note auf, mit einem leicht süßlich, würzigem Geschmack und einem vielschichtigen Aroma - für manche eine leichte Salbeinote, für andere eher Myrre ähnlich.
Zubereitung:
7 - 10 g Bergtee mit 1/2 Liter heißem Wasser übergießen und abgedeckt 10 - 15 Minuten ziehen lassen; danach absieben. Mit Honig, Zitrone, Ingwer und/oder Zimt kann man den Geschmack nach Wunsch verändern und die Wirkung intensivieren.
Anmerkung: Man nutzt beim griechischen Bergtee die silbergraufilzigen Blätter, Stengel sowie die gelbgrünen Blütenkerzen – also die komplette Pflanze. Da er sehr ergiebig ist, kann auch ein zweiter Aufguss mit etwas weniger Wasser zubereitet werden.
Die Europäische Kommision hat ... gestützt auf das Gutachten der Europäischen Arzneimittel-Agentur, das am 2. Februar 2016 vom Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel abgegeben wurde,
Sideritis scardica als pflanzlicher Stoff, pflanzliche Zubereitung oder eine Kombination davon im Sinne der Richtlinie 2001/83/EG betrachtet werden kann und die in der genannten Richtlinie festgelegten Bedingungen erfüllt und in die Liste pflanzlicher Stoffe, pflanzlicher Zubereitungen und Kombinationen davon zur Verwendung in traditionellen pflanzlichen Arzneimitteln aufgenommen werden, die durch die Entscheidung 2008/911/EG der Kommission erstellt worden ist aufgenommen wird.
- Angaben laut EU-Kommision:
Einzeldosis: Arzneitee 2-4 g des zerkleinerten pflanzlichen Stoffs in 150-200 ml Wasser 2- bis 3-mal täglich als Kräutertee
Tagesdosis bis zu 12 g
• Anwendungsgebiet 1: Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Linderung von erkältungsbedingtem Husten.
• Anwendungsgebiet 2: Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Linderung leichter gastrointestinaler Beschwerden.
Das Produkt ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Verwendung für spezifizierte Anwendungsgebiete ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung.
Dauer der Anwendung bzw. Einschränkungen hinsichtlich der Dauer der Anwendung
• Anwendungsgebiet 1: Wenn die Symptome länger als 1 Woche während der Anwendung des Arzneimittels anhalten, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
• Anwendungsgebiet 2: Wenn die Symptome länger als 2 Wochen während der Anwendung des Arzneimittels anhalten, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.Für die sichere Anwendung notwendige weitere Informationen
• Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder andere Pflanzen der Familie Laminaceae (Labiatae).
• Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird mangels geeigneter Daten nicht empfohlen. Wenn sich die Symptome während der Anwendung des Arzneimittels verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
• Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen: Kein Kommentar
• Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit: Für die Beurteilung der Sicherheit während der Schwangerschaft und der Stillzeit liegen keine ausreichenden Daten vor, daher wird die Anwendung während der Schwangerschaft und der Stillzeit nicht empfohlen. Es liegen keine Fertilitätsdaten vor.
• Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen: Es wurden keine Studien zur Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
• Nebenwirkungen: Keine bekannt. Bei unerwünschten Reaktionen sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
• Überdosierung: Es wurden keine Fälle von Überdosierung gemeldet.
Auszug aus "DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS (EU) 2018/134 DER KOMMISSION vom 24. Januar 2018": Dokument 32018D0134
Wissenswertes:
Der botanische Begriff leitet sich vom griechischen Wort "síderos" für "Eisen" ab. Früher setzte man die Pflanze zur Heilung von Wunden ein, die durch Waffen aus Eisen verursacht wurden. Das brachte dem Kraut den Beinamen "Griechisches Eisenkraut" ein.
Bei Sideritis scardica handelt es sich genau genommen um den "Olympischen Bergtee". Der deutsche Name "Griechischer Bergtee" ist eigentlich eine Sammelbezeichnung für verschiedene Sideritis-Arten. Bekannt sind etwa 150 Sideritis-Arten, die hauptsächlich im Mittelmeerraum beheimatet sind.
Spezifikation:
Zutaten: echter Bergtee* (Sideritis scardica) *aus kontrolliert biologischem Anbau
Herkunft: Griechenland
Lagerung: Um das volle Aroma genießen zu können sollte Bergtee trocken, lichtgeschützt und kühl in verschlossenen Gefäßen gelagert werden!
Qualitätsmerkmale:
lose Blüten, Blätter und Stengel • ohne künstliche Farbstoffe • ohne künstliche Aromen • ohne Konservierungsstoffe • ohne Gentechnik