- mildes, wenig scharfe Curry-Gewürzmischung - bewusst OHNE Senfsaat und OHNE Salzzugabe
- vielseitig einsetzbar von deftigen Schmorgerichten, über Rührei-Verfeinerung bis hin zur kleine prise auf einem exotischen Fruchtsalat!
- schön auch als Basis für die eigene Currypaste geeignet oder als Zugabe für das eigen Würzöl zu verwenden
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- Artikel-Nr.: 1697
Seit die Engländer „Currypulver“ in Europa etabliert haben wird „Curry“ in den verschiedensten Geschmacksrichtungen und Zusammensetzungen angeboten. Als "Einsteiger"-Curry ist das englische, milde Currypulver besonders geeignet, da es besonders vielfältig verwendet werden kann.
Herstellung:
Currypulver ist die wahrscheinlich bekannteste Gewürzmischung der Welt, welche vielen Speisen einen wunderbar duftenden, aromatischen Geschmack beschert, wenn es durchdacht zubereitet wurde.
Egal ob das klasische “englische Currypulver“, das aromatische „Madras Curry“ und das scharf-würzige „Thai Curry“ ... ein gutes Currypulver sollte harmonisch und ausgewogen sein.
Kurkuma ist das Gewürz, das sich in fast jedem Curry wiederfindet und verantwortlich für die typische Farbe ist. Koriander hat eine ausgleichend, harmonische Wirkung, der leicht beißende Kreuzkümmel erzeugt Wärme.
Schwarzer Pfeffer und Ingwer bringen neben scharfem Paprikapulver eine gewisse Vielfalt und eine angenehme Schärfe. Bockshornklee gibt dem Curry eine herbe Note. Für die milde, warme Note sind Zimt, Kardamom, Muskatblüte und Nelke beigegeben.
Verwendung:
Der Geschmack der Currymischung ist natürlich prägend für das jeweilige Schmorgericht. Unsere engliche Currymischung ist an ein lieblich mildes und nicht so feuriges Currygericht gedacht. Harmonisch und ausgewogen mild passt es gut zu Kalb, Rind, Schwein, Hühnerfleisch oder auch Hackfleisch. Gemüsesorten, die in Currys gerne verwendet werden sind Auberginen, Blumenkohl, Zucchini, Kartoffeln, Möhren oder Bohnen. Auch Milchprodukte, wie z.B. Panir, ein indischer Frischkäse, der äußerlich an Feta und geschmacklich an Mozzarella erinnert, können für die Zubereitung genutzt werden; alternativ in der veganen Küche passt Tofu wunderbar dazu!
Ein Klassiker in der indischen Küche ist das traditionelle Chicken-Curry mit Huhn, aber auch Fisch und Meeresfrüchte können in Currys verarbeitet werden. Beliebt sind auch Spinat mit Kartoffeln und gerösteten Erdnüssen.
Currys sind aber nicht nur in Indien verbreitet. Kokos-Curry ist eine Spezialität der thailändischen Küche und auch in Europa sehr beliebt.
Im Gegensatz zum eintopfartigen indischen Curry hat das Kokos-Curry meist eine dünnere, suppenähnliche Konsistenz. Die Zutaten werden dabei in Kokosmilch und Curry"paste" gegart. (Bild rechts: Gemüse-Curry in Kokosmilch mit Reis und gerösteten Erdnüssen)
Anmerkung: Wichtig für ein indisches Curry ist, dass es lange und langsam köchelt.
- Zu Gerichten, bei denen Curry-Gewürzmischungen verwendet werden, serviert man traditionell Reis oder Brot (Naan Brot).
Wichtig:
Currypulver und heißes Fett vertragen sich nicht! Damit beim Kochen die Aromenvielfalt erhalten bleibt, sollte das Pulver nicht zu heiß erhitzt werden. Sonst verbrennt es, und alles schmeckt bitter.
- Wer es richtig machen will, sollte frische Zwiebeln in Fett anschwitzen, wer mit Knoblauch arbeiten möchte diesen etwas später dazu geben und zuletzt die Currymischung darüberstreuen. So ist schon etwas „Schwitzflüssigkeit“ vorhanden und das Curry verbrennt nicht. Schön auch die Variante mit Joghurt und Salz-Zitronen oder Tomaten.
auch sollte nicht zuviel Currypulver verwendet werden. Zuviel Currypulver lässt das Gericht mehlig schmecken!
Wissenswertes:
einige internationale Gerichte:
- Deutschland: Currywurst - gebratene oder frittierte Brüh- oder Bratwurst in Stücke geschnitten; serviert mit Ketchup und Currypulver.
- Großbritannien: Coronation Chicken - Hähnchensalat mit Mayonnaise, Currypulver und Aprikosen.
- Japan: Karē - verschiedene Gerichte mit Currysauce, z.B. Karē Raisu, Reis mit Currysauce; Katsukarē, Schnitzel mit Currysauce.
- Niederlande: Joppiesauce - eine beliebte Frittensauce mit Mayonnaise mit frischen, gehackten Zwiebeln und Currypulver.
- Schweiz: Riz Casimir - Reis mit Geschnetzeltem, Ananas, Bananen und einer Currysauce.
Spezifikation:
Zutaten: Koriander*, Kurkuma*, Zimt* - Cassia, Bockshornkleesaat*, Kreuzkümmel*, Kardamon*, Ingwer*, Paprika*- scharf, Piment*, Muskatnuss*, Nelken*, Pfeffer*- schwarz | * aus kontrolliert biologischem Anbau
Herkunft: Eu-/Nicht-EU-Landwirtschaft
Lagerung: Um das volle Aroma genießen zu können sollten Gewürze lichtgeschützt, kühl (6 - 15°C) und trocken gelagert werden!
Qualitätsmerkmale:
ohne Salzbeimischung • schonend hergestellt und sorgsam weiterverarbeitet • ohne Konservierungsstoffe • ohne Geschmacksverstärker • ohne künstliche Farbstoffe und ohne künstliche Aromen • ohne Gentechnik und nicht begast!