- Weißer Pfeffer enthält im Gegensatz zu schwarzem kaum ätherische Öle, hat weniger Aroma dafür aber eine reinere Schärfe
- als Schärfegeber für helle Speisen besonders gut geeignet - aufgrund seiner hellen Färbung schärft er unauffällig, aber intensiv, ohne optisch hervorzustechen
- Perfekt für helle Gerichte, wie Pasta Carbonara, Risotto oder hellen Suppen und Soßen
- passend zu hellem Fleisch, wie Geflügel und Kalb und zu hellem Fisch
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- Artikel-Nr.: 2124
Unser weißer Pfeffer stammt aus Sri Lanka, wo er, inmitten von Tee- und Kaffeeplantagen im Bergland gedeiht und schonend von Kleinbauern, nach Bio-Richtlinien angebaut und produziert wird. In der Kücher wird er immer gerne dann eingesetzt, wenn schwarzen Pfeffer eine nicht erwünschte Farbgebung erzeugen würde. Vorallem bei hellen Speisen, wie Pasta Carbonara oder Risotto; Geflügel- und Kalbgerichte, hellen Soßen, Fischgerichten oder Dips, wo die Schärfe und nicht die Aromagebung im Vordergrund stehen soll.
Generell gilt:
In der Küche, sollte Pfeffer möglichst erst bei Bedarf gemahlen werden, da vorgemahlener Pfeffer während der Lagerung stark an Aroma verliert.
Ganze Pfefferkörner werden dort verwendet, wo die Aromen, bzw. die Schärfe durch genügend langes Verbleiben in der Flüssigkeit ausgezogen werden kann, wie beim Einlegen von Gewürzgurken und Heringen oder bei Fleischbrühe, Fischsud und zum Beizen. Auch bei Schmorgerichten, Suppen und Soßen werden die Pfefferkörner, gleich zu Beginn der Kochzeit beigegeben und am Ende entfernt.
Herstellung:
Im Gegensatz zu grünem und schwarzem Pfeffer werden zur Herstellung des weißen Pfeffers vollreife Pfefferkörner geerntet. Zu diesem Zeitpunkt sind die Pfefferfrüchte rot. Durch eine mehrtägige Fermentation - in Wasser eingeweicht - löst sich die rote, dunkle Schale vom Pfefferkorn. Beim Einweichen bilden sich auf der Schale Mikroben, die die feine Fruchtschale vom Korn lösen. Ähnliche Prozesse finden beispielsweise bei der Gärung von Alkohol statt. Dieser Fermentations-Prozess hinterlässt den typischen Geruch - manche empfinden diesen als "Kuhstall" ähnlich. Ist dieser Geruch nicht vorhanden, handelt es sich unter Umständen um einen Pfeffer, welcher maschinell oder chemisch geschält wurde.
Die Intensität richtet sich aber auch nach Herkunft, Lage und dem Wetter bei der Verarbeitung. Je frischer der weiße Pfeffer, desto intensiver der typische Geruch!
Anmerkung: Durch die Entfernung der fruchtigen Schale hat der weiße Pfeffer die volle, im Korn sitzende Schärfe, welche man vom schwarzen Pfeffer her kennt, doch die in der Hülle enthaltenen ätherischen Öle und Aromastoffe sind nicht mehr vorhanden.
Wissenswertes:
Die verschiedenen Farben, in welchen Pfeffer gekauft werden kann - grün, weiß, schwarz - entstammen alle von derselben Pfefferpflanze (Piper Nigrum) und werden je nach Reifegrad und Behandlung (Trocknung) der Früchte unterschieden in schwarzen, weißen und grünen Pfeffer.
Spezifikation:
Zutaten: Pfeffer* - weiß, ganze Pfefferkörner, *aus kontrolliert biologischem Anbau
Herkunft: Sri Lanka
Lagerung: Um das volle Aroma genießen zu können sollten Gewürze lichtgeschützt, kühl (6 - 15°C) und trocken gelagert werden!
Durchschnittliche Nährwerte pro 100g:
Brennwert: | 1365 kj / 326 kcal |
Fett: | 2,1 g |
davon gesättigte Fettsäuren: | 0,5 g |
Kohlenhydrate: | 64,3 g |
davon Zucker: | 61,3 g |
Eiweiß: | 10,4 g |
Balaststoffe: | 4,3 g |
Salz: | 0,020 g |
Alle Angaben unterliegen natürlichen Schwankungen.
Qualitätsmerkmale:
schonend hergestellt und sorgsam weiterverarbeitet • ohne Konservierungsstoffe • ohne Geschmacksverstärker • ohne künstliche Farbstoffe und ohne künstliche Aromen • ohne Gentechnik und nicht begast!